Erscheinungsbild bei unseren „Zwergen“

Überzeugen sie den Preisrichter mit einem überzeugenden Gesamtbild

Der Standard fordert ein kleines, schlankes Zwerghuhn mit nicht zu kurzem Körper. Es darf also nicht plump wirken, aber auch keinesfalls so lang wie ein Deutscher Zwerg. Die Körperhaltung ist besonders beim Hahn mäßig aufgerichtet. Ein Zuchtschwerpunkt ist ein fast waagrecht getragener Rumpf. Besonders Hähne gehen in der Brust zu hoch und wirken dadurch im Rücken zu abfallend, wodurch der Schwanzwinkel stark eckig erscheint.
Eine hohe Schwanzhaltung wird gewünscht. Der Schwanz sollte reich befiedert sein und lange, breite und stark gebogene Sicheln aufweisen. Diese Standardforderung ist eigentlich übertrieben, denn wenn der Schwanz lang sein soll, werden auch die Flügelfedern lang. Diese sollen aber keinesfalls den Körper überragen und eng am Körper anliegen. Derart widersprüchliche Forderungen sind in einem guten Zuchtstamm nicht zu vereinen. Dass die Feder breit sein sollte, ist vollkommen in Ordnung, da auf einer breiten Feder die Flockung besser zu Geltung kommen.
Gekennzeichnet ist das äußere Erscheinungsbild durch eine fein abgerundete, leichte Walzenform mit zartem Knochenbau. Der Standard sieht für den Hahn 600g und für die Henne 500g vor. Das gewicht sollte nicht überschritten werden. Diese Gewichte kann man gut einordnen, wenn man einen Vergleich mit Sebright heranzieht. Dort sollten laut Standard der Hahn wie bei den Zwerg-Friesen 600g, wie die Henne 500g haben.

Ein Bild zufriedener Friesenhühner,aus verschiedenen Farbenschlägen

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